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Brast BRB-RM-5201 Benzin-Rasenmäher Test

Brast BRB-RM-5201

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Unser Urteil

Brast BRB-RM-5201 Test

<a href="https://www.elektrowerkzeug-vergleich.de/brast/brb-rm-5201/"><img src="https://www.elektrowerkzeug-vergleich.de/wp-content/uploads/awards/56.png" alt="Brast BRB-RM-5201" /></a>

Einschätzung
Ausstattung
Nutzungs-
eigenschaften
Preis-Leistung

Merkmale

  • Mit Radantrieb
  • Selbstreinigungsfunktion
  • 50cm Schnittbreite

Vorteile

  • Robust
  • Sauber verarbeitet
  • Schnittergebnis
  • Ausstattung

Typ

Weitere Daten

HerstellerfirmaBrast
ModellBRB-RM-5201
Leistung5,2 PS
Fangkorb70 Liter
Schnittbreite50cm
Schnitthöhenverstellung25-75mm

Wir wollten mit dem Brast BRB-RM-5201 Benzin-Rasenmäher einen großen motorbetriebenen Benzin-Rasenmäher testen. Der Benzin-Rasenmäher mit Radantrieb verspricht eine ordentlich Leistung und vor allem günstig & erschwinglich zu sein. So kam es zu unserem Brast BRB-RM-5201 Test.

Wie ist die Ausstattung?

Für eine große Wiesenfläche die am Hang liegt wollten wir einen Benzin-Rasenmäher mit Radantrieb testen. Dieser sollte mindestens 50cm Schnittbreite haben, ordentliche Leistungsdaten und einen günstigen Preis haben. Eben genau das, was unsere Leser suchen. Die Wahl fiel dann schnell auf den BRB-RM-5201. Zum einen weil er mit einer ordentlichen Leistung aufwarten konnte und zum anderen verhältnismäßig günstig war.

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Wir haben uns also den Benzin-Rasenmäher bestellt, dieser kam auch prompt mit einer Spedition und wurde uns bis vor die Schuppentüre geliefert. In dem großen und stabilen Karton befand sich nach dem ersten Eindruck ein nahezu fertig montierter Rasenmäher in sattem Rot. Beim zweiten Blick stellten wir dann fest, dass doch noch einiges zu montieren war, allerdings weniger als als beim zweiten Blick befürchtet. Der schon vormontierte Holm, der Getränkehalter am Holm sowie der Grasfangsack mussten noch angeschraubt bzw. zusammengesetzt werden. Das war aber innerhalb von 10 Minuten und mit wenigen Handgriffen erledigt. Außerdem lagen im Karton noch der Mulcheinsatz und der Seitenauswurf, die beide später im Testbetrieb noch zum Einsatz kommen werden.

Der BRB-RM-5201 ist laut dem Hersteller ein 4 in 1 Gerät und kann somit Rasenmähen mit Fangsack, Mulchen mit Mulchkeil und Mähen mit dem Seitenauswurf. Als vierte Funktion gibt BRAST Tools das Laub sammeln an. Diese Laubsammel-Funktion ist theoretisch mit jedem Rasenmäher machbar, somit stellt sich uns die Frage, ob man dies wirklich so herausstellen muss. Die komplette Ausstattung und den Lieferumfang haben wir rechts in einer Liste aufgeführt.

Was uns aber neben der sehr einfachen Montage bis zu diesem Zeitpunkt am besten gefallen hat ist die sehr ausführliche und leicht verständliche Anleitung. Diese ist auf deutsch, umfasst 29 Seiten und hat uns als Anwender in leicht verständlicher Sprache sehr gut in die Bedienung des Rasenmähers eingeführt. Piktogramm-Wüsten die man von anderen Herstellern kennt, sucht man hier vergebens. Wir vergeben 4.5 von 5 Sternen.

Wie sind die Nutzungseigenschaften?

Nach der erfolgreichen Montage soll der Brast im Test natürlich sein Können unter Beweis stellen. Dazu haben wir uns dieses mal ein spezielles „Testgelände“ ausgesucht. Die Wiese auf der unser Test stattfinden soll ist ca. 400m² groß in Hanglage, liegt am Wald, auf ihr stehen 3 Kirschbäume und am Rand einige Tannen als Abgrenzung zum Wald. Außerdem ist das Gelände in der Form alles andere als rechtwinklig, so macht es das Mähen insgesamt noch anspruchsvoller. Doch vor dem Mähen möchte ein motorbetriebener Rasenmäher natürlich mit Flüssigkeiten befüllt werden. Laut der Betriebsanleitung kann als Kraftstoff 1 Liter SUPER, SuperPlus oder E10 verwendet werden, als Motorenöl soll es bitte ein 10W-40 Öl sein. Er bekam dann von uns 1 Liter Super-Benzin von ARAL sowie 0,6 Liter spezielles 4-Takter-Motorenöl von Briggs&Stratton das wir im OBI Baumarkt für günstige 5 Euro gekauft hatten.

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Nun also geht es an den ersten Start des Motors. Dazu muss der Bügel des Totmannschalters gezogen sein, die größtmögliche Geschwindigkeit vorgewählt sein und die Bedienungsanleitung verlangt dass wir den Primer 6 mal drücken um genügen Kraftstoff zu transportieren. Dann mit kräftigen Zügen am Seilzugstarter den Motor zum Laufen bringen. Leichter gesagt als getan, aber wir geben nicht so schnell auf, es ist ja der erste Start überhaupt. Nachdem wir dann nochmals ca. 5 mal den Primer betätigt hatten starteten wir einen erneuten Versuch. Und siehe da: beim dritten Zug knatterte der Motor los und pendelte sich recht schnell in ein angenehmes und rundlaufendes Standgas, die Geräuschbelastung ist, obwohl er ja auf höchster Geschwindigkeit steht, zu diesem Zeitpunkt absolut hinnehmbar. Insgesamt macht der Mäher über den kompletten Testzeitraum einen sehr soliden und robusten Eindruck, die Verarbeitung macht alles in allem ebenfalls den Eindruck dass sie für den günstigen Preis überdurchschnittlich gut ist. Nichts klappert und es gibt kein Bauteil bei dem man vermuten könnte, dass es zu billig produziert wäre und somit irgendwann der Belastung nicht standhalten würde.

Nun also geht es auf die Piste. Mit Fangkorb wollen wir gut die Hälfte des Geländes mähen. Zu diesem Zeitpunkt steht das Gras ca. 6 cm hoch, an der zentralen und sehr leichtgängigen Schnitthöhenverstellung haben wir die Stufe eingestellt, bei der wir vermuten dass sie 45mm bedeutet. Denn leider ist eine Kennzeichnung nicht vorhanden. Wir ziehen also unsere Wege. Dabei fällt uns auf, dass der Radantrieb sehr kraftvoll ist und den Mäher zielstrebig die Bahnen ziehen lässt. Auch wenn es ordentlich bergauf geht unterstützt uns der Selbstantrieb sehr gut. Lediglich an feuchten Stellen im Gras kann es dann doch mal vorkommen, dass die Räder der angetriebenen Hinterachse durchdrehen. Mit ein bisschen Nachdruck durch Schieben schaffen wir es aber dann doch an allen Steigungen. Das zweite das uns auffällt ist, dass das Gewicht von knapp 43kg durchaus Kraftakte vom Anwender abverlangen kann. Vor allem beim Wenden an engen Stellen (bei uns an und um die Tannen am Rand) muss schon ordentlich Muskelkraft aufgewendet werden.
Allerdings müssen wir auch darauf hinweisen dass wir lediglich einen kleinen Elektromäher mit knapp 11 kg gewohnt sind. Im direkten vergleich mit einem etwas kleinerem SOLO-Mäher ist der Benzinmäher zwar schwerer aber nicht wirklich viel.

Der recht großvolumige Grasfangkorb kann einiges Schlucken, doch auch er ist nach einer Weile dann doch voll (auch durch das Laub auf dem Rasen das der Mäher sehr zuverlässig mit „aufsaugt“) und muss entleert werden. Durch die sehr große Öffnung des Fangbehälters ist das kinderleicht. Alles landet auf dem Komposthaufen und der Sack ist zuverlässig leer. Um ohne Fangkorb zu mähen kann dieser einfach abgenommen werden. Dann wird das Schild für den Seitenauswurf montiert bzw. eingehängt (ohne Werkzeug) und zusätzlich hinten im Heckauswurf der Mulcheinsatz eingesetzt. So wird der Mäher etwas leichter aber auch vor allem handlicher weil der große Fangsack doch einiges ausmacht. Der BRB-RM-5201 Rasenmäher wirft alles (Schnittgut und leicht zerhäckseltes Laub) zuverlässig an der Seite aus. Das Mähen fällt etwas leichter und das regelmäßige entleeren der Grasfangbox entfällt. So spart man Zeit beim Mähen. Allerdings muss man dann das Schnittgut wieder händisch mit dem Rechen zusammentragen.

Wer den Grasschnitt auf den Kompost oder zu Grünschnittsammelstelle bringen will kann die Mulch-Funktion des Mähers nutzen. Dazu wird der Seitenauswurf abgenommen, der Mulcheinsatz bleibt im Heck wie gehabt stecken. Theoretisch sollte dann das Schnittgut solange im Schnittraum verbleiben bis es das Sichelmesser zu klein geschnitten hat, dass es zu Boden fällt. Das Mulchen funktioniert zwar überraschend gut, allerdings muss man sich dessen bewusst sein, dass diese Funktion einen reinen Mulch-Mäher nicht ersetzen kann.

Nach getaner Arbeit muss der Mäher natürlich gereinigt werden. Doch bei diesem Thema scheiden sich oft die Geister. Die eine Fraktion lässt am Rasenmäher alles so wie es ist und lässt das Schnittgut trocknen um es dann später vor dem nächsten Mähen einfach zu entfernen. Die andere Fraktion macht sich gleich an die Reinigung und nimmt dazu oft einen Wasserschlauch um auch wirklich alles zu entfernen. Genau hier soll die EasyClean Funktion mit Gardena-Anschluss die Reinigung erheblich vereinfachen. Dazu soll man in der Theorie den Wasserschlauch einfach an das vorgesehene Schlauch-Anschlussstück anschließen und durch eine Düse im Schnittraum soll der Motormäher einfach durch Wasserdruck gereinigt werden. Das funktioniert in der Praxis auch ganz gut, wenn man den Motor und somit das Messer dabei laufen lässt. Also einfach Schlauch anschließen, Motor starten, Wasser aufdrehen und ein paar wenige Minuten abwarten, dann ist der Rasenmäher im Schnittraum samt Sichelmesser sauber. Das ist zwar in der Bedienungsanleitung etwas missverständlich formuliert bzw. nicht sofort zu verstehen, aber unser erneuter Test hat das bestätigt. Wir vergeben 4.5 von 5 Sternen.

Wie ist das Preis-/Leistungsverhältnis?

Aktuell bekommt man den BRB-RM-5201 für 0 (Preis derzeit nicht verfügbar, Einschätzung erfolgt auf Grundlage des ursprünglichen Preises) Euro im Online-Shop von Amazon. Das ist ein fairer Preis. Wir vergeben 4 von 5 Sternen.

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Wie lautet das Fazit?

Der BRB-RM-5201 ist ein leistungsstarker Benzin-Rasenmäher der Spaß macht. Einfache und unkomplizierte Bedienung, toller Radantrieb, großer Graßfangbehälter und eine ordentliche Qualität und sehr gute Verarbeitung machen ihn zu einem Gartengerät das uns einfach gefällt. Wir vergeben 4.5 von 5 Sternen. Bei Amazon finden wir derzeit 0 (noch keine) Kundenrezensionen, welche durchschnittlich 0 (noch keine) Sterne vergeben.

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Kommentare und Erfahrungen

  1. Ronald Noack am 29. Juli 2016

    Ich nutze diesen Mäher die 2.Saison.Dem Vergleichsergebnis kann ich mich anschliesen.Nun benötige ich ein Ersatzteil.Jetz gehen die Probleme los.Sehr umständlich über BONMERCATO.Es gibt keine Ersatzteillisten oder Bestellnummern.Alles geht nur über E-Mailverkehr mit einer Bearbeitungszeit zwischen 3 und 5 Werktagen.Seit nunmehr 3 Wochen versuche ich bisher vergeblich das entsprechende Teil zu bekommen.Die örtlichen Servicebetriebe konnten mir auch nicht weiterhelfen:(

    Antworten
    • Ralf Heinemann am 6. August 2016

      Hallo Herr Noack
      Ich würde ihn Bestellen wollen bin aber schon
      erstaunt das in der zweiten Saison schon ein
      Ersatzteil benötigt wirt.
      Darf mann fragen was denn kaputt gegangen ist?
      Ist doch ein B. + St. Motor oder?

      Antworten
  2. Thieme am 9. April 2017

    Absolut nicht zu empfehlen, angegebene Leistung stimmt keinesfalls, Mäher geht bei 10cm hohem Gras bald aus…, auf Anfrage bei BONMERCATO wurde gesagt das die Leistung nur nominell angegeben wurde und der Radantrieb sowie das Mähwerk !!! entsprechende Leistungsminderungen erzeugen, aha- so schlau bin ich selbst, nur das diese Info in der Produktbeschreibung fehlt,also ein Satz zu enoren Leistungsverlust- oder das die Leistungsangabe schamlos übertrieben erfolgt. Ich hatte einen 20Jahre alten MTD mit 2,7 PS ( niemals gewartet bis zu seiner Selbstzerstörung- der ging im Vergleich zu diesem BRAST-BLENDER um Längen besser, hat gemäht wie Teufel.
    Nun sind 2 Jahre vergangen, und er lässt sich nicht starten, Vergaser gereinigt, Kerze gewechselt, Benzin getauscht,Luftfilter und Auspuff sind frei, Zündung sauber eingestellt und nichts geht, morgen werde ich den mit sauber ausgemessenem Anlauf über meinen Gartenzaun werfen und demnext mit dem Güldner A4 darüber fahren. Nie wieder solchen Schund und schon garnicht bei Fern-Geschäften. Dabei war der Brast nicht einmal preiswert.

    Antworten
    • S.a am 19. Juni 2017

      Hallo, habe das gleiche Problem.. Der Keil ist gerissen von der Kurbelwelle somit ist die Schwungscheibe verdreht …. Örtlicher Kundendienst kann mit der Nummer die am Mtorgehäuse eingestanzt ist nix anfangen… Das wars dann

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  3. Dorian 24112004 am 23. Juli 2017

    Ich nutze den Rasenmäher die 2.Saison.Der Mäher mäht in ca.5 cm hohem Grass kaum,lässt alles liegen und die Mulchfunktion lässt,zu wünschen übrig! Der Radantrieb braucht ca.10 Sekunden damit der Mäher fährt. Das Starten ist kein Problem,aber wenn der Rasenmäher warm ist dann dreht der Motor auf Minimal volle Pulle,auf Maximal habe ich ungefähr nur die Hälfte an Drehmoment!Der Qualm beim Starten ist Blau! Der Benzinverbrauch ist unnormal hoch.Ich bin nicht zu Frieden und würde den Benzinrasenmäher nicht weiter empfehlen!!!

    Antworten
  4. Lutz Göttlich am 4. September 2020

    Wer kan helfen ? Ich such den Gummitaster für die Benzinzufuhr am Vergaser des Rasenmäher Brast BRB-RM 5201.

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